Briefe von Christophorus - Namenspatron

Sankt Christophorus, der Heilige und Schutzpatron der Pilger und Reisenden, heute auch der Autofahrer und aller, die unterwegs sind, gibt der Initiative seinen Namen. Damit richtet sie sich in besonderer Weise an Menschen, die auf der Suche nach sich selbst sind, die zu „neuen Ufern“ aufbrechen oder Brücken der Verständigung und Versöhnung bauen.

 

Wer sich für die Lebens- und Wirkungsgeschichte des Heiligen Christophorus interessiert und sich damit auseinander setzt, kann darin leicht den „roten Faden“ seines eigenen Lebens finden und Orientierung und Impulse empfangen.

 

Die Christophorus-Legende

 

Es ist die Geschichte eines, von dem manche sagen, er sei ein Riese, so stark an körperlicher Kraft, dass sich niemand mit ihm zu messen wagt. Und deshalb beschließt dieser Riesige und Starke, einzig dem mächtigsten König auf Erden dienen zu wollen. Mehr dazu unten in der PDF-Datei.

 

Die vorstehende Fassung der Christophorus-Legende gibt eine mündliche Erzählung wider. Ihre älteste schriftliche Fassung in lateinischer Sprache stammt etwa von 1264, überliefert in der „Legenda aurea“ des Mönchs Jacobus de Voragine OSD.

 

Als historischer Text bedarf die Christophorus-Legende natürlich einer der heutigen Zeit entsprechenden Interpretation:

 

Der Mann, der eine Brücke war

 

Die Christophorus – Legende erzählt die Geschichte eines Menschen, der auf der Suche nach seiner selbst ist. Nach dem Sinn seines Lebens, nach seinem Heil, nach Gott. Die Legende steht in der Tradition einer Überzeugung, nach der es keine Gotteserkenntnis ohne Selbsterkenntnis gibt, und keine wahrhafte Selbsterkenntnis ohne Gotteserkenntnis. Mehr dazu unten in der PDF-Datei.

Christophorus - Legende.pdf
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(c) Christoph Kuhnke, www.christoph-kuhnke.de